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Vulkanwandern auf Teneriffa: Die Durchsichtigkeit der Luft

Teneriffa bietet viel mehr als sonnige Badestrände und hässliche Urlaubszentren. Auf der Insel des ewigen Frühlings kann man auch gut wandern, zu Fuß die Vulkanwelten von Teide und Tenogebirge entdecken. Eine ganz eigene Welt offenbaren Wanderwege durch Kiefern- und Lorbeerwälder.

Fuerteventura: Tour über die Insel – mit netten Tipps

Diese Kargheit fasziniert den einen, der Andere wünscht sich vielleicht eher die Sattheit der grünen Wälder, der Hortensien und Oleander bedeckten Gärten. Ich persönlich finde diese gezackten, kargen Berge, diese Ebenen in Gelb- und Ockerfarben und mitten darin erloschenen Vulkane spannend fürs Auge – und die Seele. Die Rede ist von Fuerteventura – das „starke Abenteuer“. Gerade auch im Juni/Juli/August wunderschön: Das kristallklare Wasser an den weiten, langen Stränden von Fuerte ist von der Temperatur her genau richtig. Da spring‘ ich gern jeden Tag in die Fluten. Und die langen Abende draußen in kleinen, netten Lokalen wie etwa im Fischerdörfchen Morro Jable im Süden der Insel sind echt entspannend! Nur draußen zu sein, ist toll – gerade zu Corona-Zeiten … Kürzlich war ich dort und habe auch eine Tour durchs Landesinnere und in den Süden unternommen. Hier ein paar meiner Eindrücke:

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Fuerte: Mit den Delfinen übers Wasser gleiten

Plötzlich sind sie da, wie aus dem Nichts springen sie lustig und elegant übers glitzernde Wasser. Alle sind ganz aus dem Häuschen und mein Kleiner am meisten: „Mama, Mama guck mal, da sind die Delfine!! Endlich! Und ich hab‘ sie mit meiner Trillerpfeife angelockt, das ist doch wirklich Zauberei“, freut er sich. Gerad kürzlich war ich mit unserem Sohnemann auf einer Bootstour auf Fuerte. Für den Vierjährigen ein echtes Piratenboot – ein türkisches Gulet ganz aus Holz. Auch Kapitän Mario sieht ganz verwegen aus, mit Wuschelkopf, Dreitages-Bart und dunkler Sonnenbrille.

Silbo Gomero

El Silbo – die ungewöhnlichste Sprache der Welt

In den Alpen jodeln die Menschen, in den Bergen der kanarischen Insel La Gomera tauschen sie laute Pfiffe aus. Doch es gibt einen riesigen Unterschied: Mit der Pfeifsprache übermittelt man nicht nur kurze Grüße, sondern echte Nachrichten, und das über weite Entfernungen. „El Silbo“ ist für mich die ungewöhnlichste Sprache, die ich je gehört habe.

Barraquito – die köstliche Kaffeespezialität von den Kanaren

In der kalten Jahreszeit darf ein Warmgetränk auch gern ein paar alkoholische Prozente haben. Seit ich auf La Gomera unterwegs war, bin ich ein Fan der kanarischen Kaffeespezialität Barraquito – eine köstliche Alternative zu Punsch, Grog, Glühwein und Co. Und ich habe euch natürlich ein Rezept und Tipps für die besten Barraquito-Genussorte auf La Gomera mitgebracht: