Morgens an der Elbe
Er kam direkt zu mir. Unmerklich drang er durch Jacke, Shirt und Hose, legte sich kalt und feucht auf meine Haut. Klitschnass kleben die Haare am Kopf, ohne dass ich schon einen Schritt gelaufen bin. Nebel. Richtig dicker Nebel von bester Londoner Qualität. Die Straßenlaternen sind machtlos, können das wattige Weiß nicht durchbrechen. Ein einsames Auto quält sich geräuschlos durch den frühen Morgen. Der Nebel frisst nicht nur die Dinge, sondern auch alle Geräusche.