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Finnland: Der Weihnachtsmann lebt in Lappland

Weiße Schneedecke, bittere Eiseskälte um die minus 30 Grad im Winter, traumhafte Wälder mit schwer Schnee behangenen Fichten. Rentiere ziehen durch die Wälder, suchen Futter unter der festen Schneedecke. Rovaniemi ist die Heimatstadt des finnischen Weihnachtsmannes. Hier lebt Santa in dem kleinen, romantischen Elfendorf Tonttula Elämyskylä. Vor einer Weile schon konnte ich das süße Städtchen mitten in Lappland weit oben im Norden am Polarkreis während einer Pressereise besuchen. Auch im Herbst ist das finnische Lappland übrigens ein Traum!

Finnland im Herbst: Bäume kuscheln und Hängematte-Schaukeln im goldgelb leuchtenden Halipuu-Wald

Erst dachte ich: Bäume umarmen, kuscheln mit der lappländischen Kiefer, was soll das denn? Ganz schön esoterischer Kram… Aber dann treffen wir auf ein wirklich nettes Ehepaar mitten in ihrem persönlichen Halipuu-Wald, Riitta und Steffan. Die zwei entführen uns förmlich in den Wald voller Birken und eben Kiefern und zeigen uns die Magie des Waldbadens. In einem Wald, der eins gefällt werden sollte mitten in Levi, im hohen Norden von  Finnland. Rund 170 Kilometer nördlich vom Polarkreis, in Lappland. Wo der goldene Herbst, die Finnen nennen ihn „Ruska“, gerade so richtig schön goldgelb leuchtet. Und die eisige Kälte mit ihrem Nebelschleier morgens schon über die Flüsse kriecht. Den Winter ankündigt.

Blühende Burg Hornberg: Wo Götz von Berlichingen lebte

Burg Hornberg im Neckartal war der Wohnsitz des berühmten Ritters Götz von Berlichingen. Der mit der eisernen Hand. Heute gehört die Ritterburg der Adelsfamilie von Gemmingen-Hornberg, und man kann die Ruinen aus dem 11. Jahrhundert besichtigen. Und zwischen den Mauern sorgen zehn Biotop-Inseln für biologische Vielfalt hoch über dem Neckar.

Holland: Burgen und Gärten ganz in der Nähe von Amsterdam – meine elf Tipps

Keine 30 Kilometer von Amsterdam entfernt – und es wird richtig schön kuschelig gemütlich. Kleine, urige Fischerdörfchen, ritterliche Burgen und tiefgrüne Wälder konnte ich gerade auf einer Pressereise in die Ortschaften ganz in der Nähe der holländischen Metropole kennen lernen. Meine elf Tipps, was ihr Spannendes direkt um die Ecke von Amsterdam, in Huizen, Naarden, Amstelveen, erleben könnt, erfahrt ihr direkt hier:

Ostspanien: Im Hinterland von Valencia unter 1000 Jahre alten Olivenbäumen radeln

Uralte majestätische Olivenbäume, wo das Auge nur hinblickt. Steineichen, Kirschbäume… In der Ferne auf dem Hügel ein kleines, stilles Dörfchen. Steile, enge Gassen. Wusch, schnell den Booster an, mit dem E-Bike sause ich nur so die kleinen Gassen hoch. Schön, wenn das so einfach geht. Wir sind im Hinterland der Region Valencia und Castellón unterwegs. Eine Radtour durch Haine von 1000 Jahre alten Olivenbäumen, entlang Steinmauern und ausgetrockneter Flussbette, den Ramblas. Auf der „Ruta de oliveres milenaries“. Die Sonne scheint grell ins Gesicht, der Fahrtwind erfrischt. Im heißen Osten Spaniens. Im Mai ist schon das traumhafteste Sommerwetter!

Nordspanien: Wein selbst ernten auf der baskischen Weinstraße Rioja Alavesa

Ganz in der Nähe der baskischen Hauptstadt Vitoria-Gasteiz liegt zwischen dem Fluß Ebro und den Tolono-Bergen eine richtig nette Weingegend: die Rioja Alavesa. Rund 300 Bodegas nennen die 300 Quadratkilometer große Region ihr Zuhause. Rund 58 Weingüter (inklusive Restaurants, Bars, Guides) haben sich in dem Netzwerk „Ruta del vino Rioja Alavesa“ zusammen getan. Während meiner Pressereise nach Vitoria habe ich die baskische Weinstraße erkundet und wir haben sogar gelernt, wie man den Vino selbst einmal erntet…

Vías Verdes: Auf dem Rad durch die Extremadura

Abseits der Küste, weit in Spaniens Westen und nahe der Grenze zu Portugal liegt die Region Extremadura. Kaum bekannt, dünn besiedelt, mit Kulturschätzen sowie einem Nationalpark in dem Geier und Adler leben. Unterwegs mit dem Rad auf stillgelegten Bahnstrecken, den Vías Verdes, konnte ich ein bisschen hinein schnuppern in diese ruhige, ländliche Gegend.

Long Island: Krebse zum Anfassen in Bridgehampton – ein guter Tipp für die Hamptons

Long Island – eindeutig eins meiner Lieblingsziele. Immer wieder komme ich hierher an die Ostküste der USA, meist nach Southampton. Gerade im Frühjahr ein guter Tipp, die Strände sind menschenleer. Wirklich keine Menschenseele weit und breit. Zeit zum Durchatmen und die Seele baumeln lassen. Und das Gute: Im April könnt ihr noch an vielen Stränden direkt parken, im Sommer ist das vielfach nur mit einer Art Anwohner-Genehmigung möglich oder sehr teuer. Oft zeigt sich jetzt im Frühjahr schon die Sonne, mildere Temperaturen nach einem meist bitterkalten Winter.

Im Zug durch Europa – ein Hoch aufs erste Mal Interrail !

Schon den Sommer verplant für die große Urlaubsreise? Oder auch Frühling, Herbst, Winter? Am nahesten ran an die Menschen in anderen Gegenden kommt man ja per Zug. Und da weckt die aktuelle Ausgabe eines Reisebuchs doch Erinnerungen an einen weit zurück liegenden Interrail-Trip… Ach ja, zurzeit verlost die EU unter allen 18-Jährigen noch einige Tage lang frische solche Grenzenlos-Tickets (s.u.)! Weitersagen!!