Autor: Sandra Malt

Schottland: Eiskalte Neujahrsgrüße aus den Highlands

Was wird das neue Jahr 2025 wohl bringen?? Hoffentlich natürlich auch Gutes! Und eine Menge interessanter Reisen! Ich bin mit der Familie zum Start des Jahres weit weg gefahren, an die Ostküste von Schottland, ins kleine, urige Fischerdörfchen Portmahomack auf der Tarbat-Halbinsel. Sie liegt auf Schottlands bekannter Rundroute “ North Coast 500″. Von Edinburgh nochmal gute vier Stunden mit dem Auto. Die lohnen sich aber dicke … Mehr von dem Lobster-Dorf und seiner geschichtsträchtigen Kirche für euch bald hier im Blog. Erstmal wünschen wir euch aber ein frohes neues Jahr, viel Glück, Liebe und Gesundheit für euch alle – und spannende Trips in nahe und ferne Reiseziele!

Finnland: Der Weihnachtsmann lebt in Lappland

Weiße Schneedecke, bittere Eiseskälte um die minus 30 Grad im Winter, traumhafte Wälder mit schwer Schnee behangenen Fichten. Rentiere ziehen durch die Wälder, suchen Futter unter der festen Schneedecke. Rovaniemi ist die Heimatstadt des finnischen Weihnachtsmannes. Hier lebt Santa in dem kleinen, romantischen Elfendorf Tonttula Elämyskylä. Vor einer Weile schon konnte ich das süße Städtchen mitten in Lappland weit oben im Norden am Polarkreis während einer Pressereise besuchen. Auch im Herbst ist das finnische Lappland übrigens ein Traum!

Emilia Romagna: 11 Tipps für eine Städtetour in Norditalien mit den Kids

Wird das wohl klappen, mit den wilden Jungs eine Städtetour mit Schlemmen, Kultur und viel Schlendern durch die kleinen Städte Italiens? Ein großes Fragezeichen stand da kurz vor den Herbstferien. Doch dann dachten wir:  Italien, DAS Lieblingsland meiner Kindheit, die Italiener lieben doch Kinder, also einfach ausprobieren. So buchen wir die Reise nach Bologna in der schönen Emilia Romagna. Hier also meine elf schönsten Tipps, was ihr so mit Kindern in Bologna und den Städtchen drumherum im Herbst unternehmen könnt.

New York: Banksy in Soho, Sushi in Chelsea und Schicki in Brooklyn – die City mit Kids

Mit den Jungs – mittlerweile sechs und neun Jahre, dennoch viele Flausen im Kopf – im Hochsommer in eine meiner absoluten Lieblingsstädte – und dann noch etwas auf Kultur machen?? Es klappt doch, mit vielen Pausen, viel Geduld, ein paar Sushi in Chelsea und zum Lieblings-Restaurant (River Café) direkt unter der Brooklyn Bridge. Diesen Sommer haben wir es wieder gewagt, und sind für einen Kurztrip von Long Island in die City rein, nach Big Apple. Interessant fanden wir da besonders auch ein kleines, neues Museum, eher unscheinbar, mitten in Soho – das Banksy Museum.

Finnland im Herbst: Bäume kuscheln und Hängematte-Schaukeln im goldgelb leuchtenden Halipuu-Wald

Erst dachte ich: Bäume umarmen, kuscheln mit der lappländischen Kiefer, was soll das denn? Ganz schön esoterischer Kram… Aber dann treffen wir auf ein wirklich nettes Ehepaar mitten in ihrem persönlichen Halipuu-Wald, Riitta und Steffan. Die zwei entführen uns förmlich in den Wald voller Birken und eben Kiefern und zeigen uns die Magie des Waldbadens. In einem Wald, der eins gefällt werden sollte mitten in Levi, im hohen Norden von  Finnland. Rund 170 Kilometer nördlich vom Polarkreis, in Lappland. Wo der goldene Herbst, die Finnen nennen ihn „Ruska“, gerade so richtig schön goldgelb leuchtet. Und die eisige Kälte mit ihrem Nebelschleier morgens schon über die Flüsse kriecht. Den Winter ankündigt.

Holland: Burgen und Gärten ganz in der Nähe von Amsterdam – meine elf Tipps

Keine 30 Kilometer von Amsterdam entfernt – und es wird richtig schön kuschelig gemütlich. Kleine, urige Fischerdörfchen, ritterliche Burgen und tiefgrüne Wälder konnte ich gerade auf einer Pressereise in die Ortschaften ganz in der Nähe der holländischen Metropole kennen lernen. Meine elf Tipps, was ihr Spannendes direkt um die Ecke von Amsterdam, in Huizen, Naarden, Amstelveen, erleben könnt, erfahrt ihr direkt hier:

Ostspanien: Im Hinterland von Valencia unter 1000 Jahre alten Olivenbäumen radeln

Uralte majestätische Olivenbäume, wo das Auge nur hinblickt. Steineichen, Kirschbäume… In der Ferne auf dem Hügel ein kleines, stilles Dörfchen. Steile, enge Gassen. Wusch, schnell den Booster an, mit dem E-Bike sause ich nur so die kleinen Gassen hoch. Schön, wenn das so einfach geht. Wir sind im Hinterland der Region Valencia und Castellón unterwegs. Eine Radtour durch Haine von 1000 Jahre alten Olivenbäumen, entlang Steinmauern und ausgetrockneter Flussbette, den Ramblas. Auf der „Ruta de oliveres milenaries“. Die Sonne scheint grell ins Gesicht, der Fahrtwind erfrischt. Im heißen Osten Spaniens. Im Mai ist schon das traumhafteste Sommerwetter!

Nordspanien: Wein selbst ernten auf der baskischen Weinstraße Rioja Alavesa

Ganz in der Nähe der baskischen Hauptstadt Vitoria-Gasteiz liegt zwischen dem Fluß Ebro und den Tolono-Bergen eine richtig nette Weingegend: die Rioja Alavesa. Rund 300 Bodegas nennen die 300 Quadratkilometer große Region ihr Zuhause. Rund 58 Weingüter (inklusive Restaurants, Bars, Guides) haben sich in dem Netzwerk „Ruta del vino Rioja Alavesa“ zusammen getan. Während meiner Pressereise nach Vitoria habe ich die baskische Weinstraße erkundet und wir haben sogar gelernt, wie man den Vino selbst einmal erntet…

Tirol: Köstliches aus der heimischen Küche in der Fisser Zirbenhütte

„Die Kartoffeln bekommen wir vom Florian aus’m Dorf, die Eier von Familie Plangger aus Fiss, der Käse von den Almen um die Ecke. Das Rindfleisch stammt vom Tiroler Grauvieh.“ Philipp Kaschutnig lächelt, er könnte noch ewig weitere regionale Produkte aus seiner Küche aufzählen. Er leitet die Zirbenhütte oben auf 2100 Metern im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis – und ist sichtlich stolz, in der gemütliche Hütte auf der Nordseite in Fiss zu arbeiten. Bei meiner Pressereise nach Tirol habe ich ihn mittags besucht und sein 5-Gänge-Menü „Genuss 2100“ probieren können.

Tirol: Von den Jungs, die den Baum durch Fiss ziehen

Bei uns im Rheinland ziehen die Jecken jetzt wieder so richtig los, bald ziehen die Umzüge durch die Straßen der Karnevalshochburgen. Schon seit langem faszinieren mich alte Fasnachtstraditionen in Almdörfern in Österreich. So habe ich vor kurzem endlich das Kinderblochziehen in dem Tiroler Dorf Fiss miterleben können. Aber diesmal waren es die jungen Burschen des urigen Dorfes auf 1436 Metern, die den alten Fasnachtsbrauch alle vier Jahre aufgreifen. Sie sind mit vollem Ehrgeiz und viel, viel Leidenschaft beim Kinderblochziehen dabei. Dem Bösen und dem – früher oft sehr langen – Winter wird dabei der Garaus gemacht. Der historische Brauch – das Blochziehen – gehört seit 2011 zum Immateriellen Kulturerbe Österreichs.