Autor: Dörte Saße

Erste Ölung auf Poel: Ostsee-Strandkörbe eröffnen die Saison

Kurz vor dem ersten Urlaubsansturm werden die Strandkörbe Saison-fit gemacht: Das von Wind und Wetter gegerbte Holz bekommt eine kräftige Ölung. Und dann räkeln sich die Körbe behaglich der schon wärmenden Frühlingssonne entgegen, so scheint’s – bis am Samstag auf Poel die Gäste-Saison eröffnet wird – mit einem großen Promenadenfestival und viel Musik. Dass die kleine Ostseeinsel dafür bereit ist, zeigen ein paar aktuell eingesammelte Fotos: Sonne und Meer, viel Grün und Gelb, Segel, Sand und Schwäne. Alles neu macht der Mai – auch auf Poel !

Herzlichen Glückwunsch Nunavut! 15 Jahre Land der Inuit (+Tipps)

Kein Aprilscherz: Sie können es! Ureinwohner regieren erfolgreich ihr eigenes Land. Das haben die Inuit im Norden Kanadas jetzt anderthalb Jahrzehnte lang bewiesen. „Nunavut“ heißt ihre eigener Bundesstaat, wortwörtlich „Unser Land“. Kanadas jüngste Provinz. Ganz schön kalt, meistens, das kann ich bestätigen…  Aber auch schön offen und herzlich! Dabei hatten so viele vorher geunkt, vor allem andere Kanadier, im fernen Süden, dass das nie klappen würde. Dass sie auf ganzer Linie scheitern würden… Weil die Inuit

Weltwassertag: Das Nass für die Seele

Den 22. März jeden Jahres haben die Vereinten Nationen zum offiziellen Welttag des Wassers erklärt: So wichtig ist das Nass eben für Leben und Gesundheit auf unserem Globus. Und es tut der Seele gut – plätscherndes, rauschendes oder wogendes Wasser fasziniert immer wieder — nicht nur die Isländer… Hier ein paar meiner schönsten Bilder von diesem wertvollen Nass in allen Aggregatzuständen – natürlich aus aller Welt:

Karneval mal anders: Bremen im Sambafieber [+ Video]

Während sich die Jecken im Rheinland mit aller Energie auf den Rosenmontag vorbereiten, hat die Hansestadt Bremen den Karneval voriges Wochenende schon mal auf heißblütige Weise eingeläutet: mit Europas größtem Samba-Karneval. Pulsierende Rhythmen dröhnten über den Domplatz und durch die Altstadt, als sich 67 Samba-Gruppen im großen Umzug bis zum Ostertor zogen: Ich hätte nicht gedacht, wie viele Freunde brasilianischer Percussion sich vor allem …

In Krisengebiete reisen? Ja oder Nein?

Diese Frage stellte Jo Igele  kürzlich in seinem Blog und lud Reiseblogger zu Beiträgen ein – wir haben unseren Kommentar zum Sammelposting gegeben. Das Spektrum der Meinungen ist in drei Teilen nachzulesen, schaut selber. Abenteuerurlaub oder Unterstützung der Einheimischen? Meiden oder Informieren? Und was ist eigentlich ein Krisengebiet? Keiner sieht das Thema übrigens so krass wie der französische Veranstalter von Touren in den Irak und nach Kurdistan, den die ZEIT 2011 interviewte.

Tiramisu auf polnisch

 „Zieh mich empor“ bedeutet Tiramisu, so die Italiener, und es funktioniert auch in Polen: die Laune steigt bei so einer Leckerei gleich deutlich nach oben. Hier diese landestypische Variante, kürzlich in Masuren probiert, hat zum luftigen Teig noch eine saftige Mohnschicht und kommt mit Kirschmarmelade. Oder, im Original auf Speisekarten-Speak: „Tiramisu po polsku z konfitura wisniowa i tiulem czekoladowym“ – mit Kirschkonfitüre und Schokoladentüll.   Das Rezept …

Eissegeln in Masuren – verfilmt…

Blitzartig geschieht es, wenn die Temperatur länger unter Null fällt: Die großen Seen in Masuren werden lange nur kalt und immer ein bisschen kälter – und frieren dann fast über Nacht komplett zu. „Und dann sind innerhalb von 24 Stunden aus aller Welt die Eissegler da!“, erzählt Jerzy – einer der Könner in diesem Sport. Große weiße Segel über einer Art schnittiger Rennwagen mit Spinnenbeinen und scharfen Kufen – damit flitzen Männer und Frauen seit knapp hundert Jahren über die großen Eisflächen. Mit bis zu 150 km/h …

Berlin erleuchtet

Wenn die Nacht fällt „Unter den Linden“, wird es derzeit beinah mystisch – die Linden leuchten wie flüchtig hingeworfene, feine Strichzeichnungen. Oder irgendwie romantisch. Und auch das Brandenburger Tor entwickelt im Dunkel eine ganz neue Dynamik… Hier ein paar Impressionen zum Advent

Gut verpackt in Aserbaidschan

Es ist kühl geworden, auch am Kaspischen Meer – Aserbaidschans Hauptstadt Baku haben sie jetzt die Riesenkakteen und anderen Sommerpflanzen, die die Promenade schmücken, gut verpackt. Die großen haben alle ihr eigenes „Gewächshaus“ – sieht besonders am Abend irgendwie futuristisch aus!