Was mich im Wallis besonders anzieht, ist die Farbe der Gletscherseen und Bäche: So wie hier am Lac de Moiry. Die Gletscherausläufer selbst sehen ja im Sommer oft schmutziggrau aus. Aber gerade die Sedimente verleihen dem Schmelzwasser ein wunderschönes Türkis, an dem ich mich nicht sattsehen kann. Das ist aber nicht das Einzige, was mich hier oben fasziniert hat… Schon als wir morgens aus dem Bus steigen, verzaubert mich die Farbe des Lac de Moiry in der Morgensonne:
Als wir die Staumauer überqueren, begrüßt uns das dunkle Läuten von Kuhglocken. Es sind die berühmten Ehringer Kampfkühe, die sich nach dem Melken auf zur Almwiese machen. Alljährlich im Frühjahr kämpfen die Tiere um ihre Position in der Rangordnung auf der Alm. Und wie Perlen aufgereiht, marschieren sie nun hinter ihrer Leitkuh am Hang entlang.
Die Alm über dem Gletschersee von Moiry ist auch unser Wanderziel. Dort entsteht der berühmte Walliser Raclettekäse. Als wir oben angekommen sind, kann ich sogar noch eine Eringer Kampfkuh aus der Nähe fotografieren, denn ein paar Exemplare mussten im Stall bleiben. Und ich bin fasziniert von der Sennerin – den ganzen Tag draußen, das Arbeiten im Molkedampf, so ein schöne Bräune, so feinporige Haut, seufz… Die Natur macht doch die besten Beauty-Treatments.
Diese Recherchereise wurde unterstützt von Schweiz Tourismus und dem Reka-Feriendorf Zinal:
Das ist ja wunderschön!
Tolle Bilder! In diesen Teil der Schweiz wollen wir auch mal 🙂 Unser letzter Trip war etwas Städteorientierter aber das Wallis ist wunderschön!
Hey cool. Ich bin diesen Sommer 14 Tage vom Mont-Blanc zum Matterhorn gewandert auf der Walker’s Haute Route. Da kommt man auch dort vorbei. Einfach traumhaft!
Ja, wir waren auch total begeistert von der Landschaft, und dieses Wasser aus den sprudelnden Bergbächen ist soooo lecker… 🙂
Schön :-)… bestimmt würde es dir hier im Goms (Oberwallis) auch gefallen. Schau:
http://alongsunnymoon.blogspot.ch/2014/01/wir-sind-im-winterwonderland.html