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London: Ein paar gute Tipps zum Schlemmen

Wer in nächster Zeit Lust hat auf einen City-Trip (so es die Corona-Zeit erlaubt), der sollte ins spannende London fahren. Interessantes und Außergewöhnliches für den Gaumen gibt es noch immer an fast jeder Ecke der beliebten Hauptstadt des britischen Königreiches. Ein paar Schlemmer-Tipps hab‘ ich hier zusammen gestellt: Keep your distance and enjoy your meal!

Borough Market

Einer der ältesten und beliebtesten Gemüsemärkte der Stadt ist der Borough Market in Southwark am Südufer der Themse. Ein wahres Feinschmecker-Paradies: Hier bekommt ihr fast alles: von Austern, organischen Gras-Weizen-Apfel-Bananen-Smoothies, frisch zubereiteten Straußensteak-Sandwichs, kalorienträchtigen Fudge, traditionellen Pies bis hin zu exzellenten französischen Käsesorten. Unbedingt Hunger mitbringen und sich dann wild durchprobieren an den Ständen! Zurzeit bitte in kleinen Gruppen kommen, die Samstage eher meiden und während der Woche den Markt besuchen (8-17 Uhr), social distancing bitte beachten und Abstand halten, in den dining areas besser vorher reservieren. In den engen Gassen und etwas in die Jahre gekommenen Häusern rund um den Markt könnt ihr noch immer das alte London erleben, als Filmkulisse stets beliebt.

Flesh & Buns

Wer Appetit hat auf gute japanische Küche, der sollte einmal zu Flesh & Buns gehen. Einfach total lecker diese winzigen weißen Brötchen – weich gedämpft wie Schwämme – aus Japan mit frisch gebratenen Sirloin Steak, Lachs-Teriyaki, Enten-Schenkeln oder Schweine-Bauch vom Holzkohle-Grill. Vorher ein paar frische Sushi-Rolls als Vorspeise.

Dazu einen Yuzu Margarita oder auch peruanischen Pisco Sour (per Button wird er an den Tisch gebracht). Eine spannende, außergewöhnliche Mischung in den Izakaya-Barrestaurants, gegessen wird  an Hochtischen. Mittlerweile gibt es mehrere Filialen in London, z.B. in Covent Garden oder Oxford Circus.

Pie & Mash in Goddards at Greenwich

Alfred Goddard gründete seine berühmten Pie & Mash-Lokale Ende des 19. Jahrhunderts in Deptford, London. Diese einfachen Restaurants kochten heißes, sattmachendes Essen für hart arbeitende Handwerker der Arbeiterviertel. Die Preise waren niedrig, die Fleischpasteten mit brauner Gravy-Soße und Kartoffelpüree für jeden erschwinglich. Noch immer sind die täglich frisch gekochten Pies recht günstig – und mit einem Cider oder Bier schmackhaft. Eins der ältesten und traditionellsten Londoner Gerichte, ausprobieren!

Wer noch mehr Spannendes zur britischen Hauptstadt bei uns lesen möchte, hier noch 11 weitere Tipps. Und hier mehr Infos noch zu Great Britain, wer zum Beispiel auch noch weiterreisen will.

 

 

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