Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kanada

Bushwacker2, Telluride, USA, Skifahren

USA: Tiefschnee-Abenteuer und Goldgräber-Flair für Skifahrer und Snowboarder

Aspen, Vail, Telluride, Mammoth Mountain, Whistler Blackcomb – Skifahren von Colorado über Kalifornien bis nach Kanada. Zwar nicht so nah wie die Alpen, doch traumhafte Pisten und toller Puderschnee sind auch in den Wintersportgebieten Nordamerikas garantiert. Ein Paradies für Skifahrer und Snowboard-Fans. Und ordentlich Schnee – auch jetzt noch. Ich möchte euch hier gerne ein paar vorstellen, da ich ja immer noch USA-Liebhaber bin.

Schilder-Bilder 6: Stoppen auf Inuktitut

Ganz oben in Kanadas Norden, kurz bevor die Zivilisation ein Ende findet, das Eis ewig scheint und das Reich der Eisbären beginnt (nun ja, zumindest VOR der Zeit des Klimawandels…)  – auch dort gibt es noch Stoppschilder. Die größte der Inuit-Siedlungen dort ist Iqaluit, am Nordufer der Hudson Bay. Hauptstadt des Bundesstaates Nunavut (der übrigens bald 20 Jahre alt wird! – mehr nachzulesen hier im  Geburtstagsbericht) Und natürlich hat Iqaluit auch Kreuzungen mit Stoppschildern, wie das Bild oben. Das „STOP“ darauf ist für alle Nicht-Inuit, die vielleicht auch das rote Achteck nicht verstehen. In der kleinen Hauptstadt wohnen auch eine Menge Kanadier aus dem Rest des Landes. Die kleinen „Kringel“ oben auf dem Schild sind Inuktitut, die Muttersprache von Nunavuts Ureinwohnern. Wer nachlesen will, hier das Silbenalphabet: Stopp heißt „Nuqqarit“. In einer Version, denn die roten Schilder dortzulande sollen unterschiedlich beschriftet sein können – Inuktitut hat etwa 6 verschiedene Texte für „Stopp“, darunter etwa „Haltet alle an!“, „Ich halte an“ oder „Dies ist die Stelle zum Anhalten“        

Kanada-Flagge vor Berglandschaft

Kanadas Nationalparks in Bildern: 2017 gratis besuchen!

Schon die nächste Reise geplant? Wie wäre es dieses Jahr mal mit Kanada? Das weite Land im Norden feiert nämlich seinen 150. Geburtstag  – und deshalb kostet aktuell der Eintritt in allen Nationalparks von Januar bis Dezember genau: Nullkommanix! (Details hier unten) Also auf ins Land der Berge und Ebenen, ich bin immer wieder begeistert dort! Hier ein paar Anregungen in Bildern…

Winnipeg: Eisbären gegen Sommerhitze

Sollte Sommerhitze endlich auch in den Norden kommen, habe ich schon mal ein paar Bilder, die Erfrischung und Kühle bringen: Schwimmende Eisbären im Zoo von Winnipeg. ich habe ewig gebraucht, Bilder zu sichten, da ich wie im Rausch geknipst habe. Es war auch zu herzig, wie die großen Tiere gespielt, getaucht getobt haben.

Ottawa: Winterludes, wo Winter richtig Laune macht

Was in Hamburg Mangelware ist, gibt es Ontario reichlich: richtigen Winter mit Schnee, Eis und allem, was dazugehört. Schlittschuhlaufen, Eis-Skulpturen und einem speziellen Bettenrennen. In Ottawa lassen es die Menschen richtig krachen und feiern die weiße Pracht mit einem riesigen Fest. Die Winterludes, eine Mischung aus Karneval, Kunst und kulinarischen Köstlichkeiten.

Toronto Tipp: Kensington Market – mal etwas anderes

Mitten in der Millionenmetropole Toronto, zwischen den Wolkenkratzern, gibt es etwas Besonderes zu entdecken: das absolut liebenswerte, etwas verlotterte und ehemalige Verbrecherviertel Kensington Market. Ein Muss für Vintage-Freaks und Menschen, die das Besondere suchen.

Herzlichen Glückwunsch Nunavut! 15 Jahre Land der Inuit (+Tipps)

Kein Aprilscherz: Sie können es! Ureinwohner regieren erfolgreich ihr eigenes Land. Das haben die Inuit im Norden Kanadas jetzt anderthalb Jahrzehnte lang bewiesen. „Nunavut“ heißt ihre eigener Bundesstaat, wortwörtlich „Unser Land“. Kanadas jüngste Provinz. Ganz schön kalt, meistens, das kann ich bestätigen…  Aber auch schön offen und herzlich! Dabei hatten so viele vorher geunkt, vor allem andere Kanadier, im fernen Süden, dass das nie klappen würde. Dass sie auf ganzer Linie scheitern würden… Weil die Inuit

Kleine Philosophie übers Angeln

Leine rein, Fisch raus. Leine rein, Fisch raus. Und so weiter, stundenlang. Oder: Leine rein, nichts passiert. Ebenfalls im selben Rhythmus und stundenlang. Man bewegt sicht nicht, außer um an den Kaffeebecher zu gelangen. Aber sonst? Es passiert nichts weiter. Also, warum angelt der Mensch? Weil er muss. Mein Selbstversuch in Kanada.

Alberta: Wo die Profis trainieren

Fit werden in den Rocky Mountains war das Motto meiner Reise nach Alberta. Eine gewisse Grundfitness habe ich durchaus, aber ganz anders wurde mir, als ich erfuhr, dass die Profi- und Extremsportlerin Silvia Furtwängler mitkommt. Die professionelle Hundeschlittenfahrerin wollte sich in den Bergen auf ihr nächstes Rennen vorbereiten – den Yukon Quest, das härteste Schlittenhunderennen der Welt.