Alle Artikel mit dem Schlagwort: Niedersachsen

Wolfenbüttel: Fachwerk und andere Schätze

Vor ein paar Tagen war ich mal wieder in Wolfenbüttel, zum InstaMeet auf Einladung von MeinNiedersachsen, den Reiseblogs aus Niedersachsen, und aboutcities, den Insider-Tipps für Reisen und Ausflüge in Niedersachsen. Der Plan: Einfach ohne Plan treiben lassen durch die kleine Schwester von Braunschweig, die eine zauberhafte Altstadt mit 600 erhaltenen Fachwerkhäusern ihr Eigen nennt. Besonders charmante Ansichten gibt es immer wieder vor allem in den etwas abgelegenen Sträßchen. Lieblingsmotiv eines jeden Wolfenbüttel-Besuchers: Klein Venedig, das Fachwerkensemble an einem Okerarm am Ende der Stobenstraße. Die Liebesschlösser an der Brücke, hätten für meinen Geschmack zwar nicht da sein müssen, aber gegen manche Trends ist man wohl machtlos… Die kleine Gracht ist jedenfalls eine der wenigen erhaltenen in Wolfenbüttel, sie wurden im 16. Jahrhundert von, wen wundert´s, holländischen Städtebauern angelegt und durchzogen damals das ganze Stadtgebiet. Überhaupt begann Wolfenbüttels Blüte damals — um das Jahr 1570. Herzog Julius ließ die Residenzstadt bauen, gewissermaßen eine Art Bürokomplex für seine Hofbeamten. 1750 verlegte man die Verwaltung zurück nach Braunschweig. Das Schloss gammelte fortan vor sich hin, von den einst 12.000 …

Weserbergland: Der Traum vom Hofcafé

Ich hatte es ja schon bei meinem Schuster in Südtirol geschrieben: Manchmal begegnen einem unterwegs Menschen, die einen beeindrucken. Weil sie für eine Passion brennen, ihre Träume verwirklichen. Solchen Menschen bin ich nun wieder in Wangelnstedt im Weserbergland begegnet – der Familie Bremer.

Ausflugstipp für Familien: Das Phaeno in Wolfsburg

Schon oft dort gewesen – und doch noch nie gebloggt. Das muss ich heute nachholen, weil das Phaeno in Wolfsburg einer unserer Lieblingsorte für verregnete Ferientage ist: Dort könnt ihr Naturphänomene nicht nur anschauen. Im Gegenteil, das Phaeno ist ein Mitmach- und Ausprobiermuseum für Entdeckerkinder (und -erwachsene).

Frühling in Hannover

Nicht nur Barack Obama mag Hannover, auch die Deutsche Botschaft in Washington hat just ein Foto vom Neuen Rathaus gepostet – und auch wir finden, dass der an ein Schloss erinnernde wilhelminische Prachtbau mit Park und See jetzt im Frühling eines der schönsten Ausflugsziele in der niedersächsischen Landeshauptstadt ist… Und welches sind die Frühlings-Lieblingsziele in eurer Stadt?        

Niedersachsen – im Land der Dinosaurierspuren

Habt ihr auch dinosaurierbegeisterte Kinder zu Hause? Dann kennt ihr sicherlich die Orte, die man als Urzeitfan in Deutschland gesehen haben muss: das Museum für Naturkunde in Berlin etwa, mit dem größten Dinosaurier-Skelett der Welt, oder die Grube Messel, Welterbestätte in der Nähe von Frankfurt. Die Region westlich von Hannover hat sich wegen jüngster Funde nun zum wahren Eldorado für Dinosaurierfans gemausert. Ein tolles Ausflugsziel für die letzten Osterferientage – im Land der Dinosaurierspuren.

Wenn der Regen bunte Bilder malt

Was für ein Schietwetter heute in Niedersachsen… alles grau in grau, triefend nass und dazu noch der böige Wind. Kurz: das perfekte Wetter, um endlich mal Regen-Aquarell auszuprobieren… Einfach mit Aquarellfarbe (Tuschkasten tut es auch) ein paar dicke Farbpunkte auf Papier klecksen (am besten ist wirklich das dicke, saugfähige Aquarellpapier, aber wer keins hat, nimmt eben anderes und experimentiert damit), das Papier nach draußen in den Regen legen und abwarten… Ich habe nach einer halben Stunde nachgeguckt und eingesammelt. Tolle Farbtupfer im Grau! Lägen die Blätter noch länger draußen, würde das Ergebnis wahrscheinlich pastelliger und verwaschener. Nur die Jaxon-Aquarellstifte, die haben enttäuscht. Da war das Ergebnis ähnlich wie vorher, nur dass das Papier jetzt eben komplett durchgeweicht ist 😉  Also: Klassisch Tuschkasten oder Aquarellfarbe nehmen. Vielleicht ja eine Beschäftigung für die Kinder heute nachmittag? Das Regentief soll ja noch ein bisschen bleiben…

Tontöpfe beim Trocknen

1000 Jahre Töpferdorf: Der Herr der Tonkrüge

Sie sind der Fluch eines jeden Bauern: Tonböden lassen sich nur schwer mit Gerät bearbeiten und wasserdurchlässig sind sie schonmal gar nicht. Doch genau das ist für manche Menschen ein Segen, zum Beispiel Johannes Klett-Drechsel im Töpferdorf Fredelsloh am Solling. Er holt sein Rohmaterial aus der eigenen Tongrube – Grundstoff für filigrane Unikate.