Alle Artikel mit dem Schlagwort: Fahrrad

Unterwegs auf dem Main-Radweg

Der Fluss hat ein ruhiges Gemüt. Ohne Eile sind wir auf dem Main-Radweg unterwegs, durchs Fränkische Weinland. Der Main liegt da. Es ist einer dieser heißen Sommertage, wie sie Ende Juni (und neuerdings ja auch im April) schon mal vorkommen. Der Fahrtwind kühlt auf dem Rad, aber irgendwann glüht man von innen.

Bordeaux-Region: Mit Wein, Rad und Geschrei

In der Bordeaux-Region locken nicht nur schöne Weine, sondern auch ein Rad-Musikfestival mit Schrei-Wettbewerb: Öffne deine Stimme! Seit Juli fährt der TGV L’Océane von Paris nach Bordeaux in nur zwei Stunden. Der Südwesten Frankreichs ist ein Stück näher gerückt und auch in Sachen Radtourismus ist viel passiert in Frankreich. Wenn Ihr also Reisepläne für Bordeaux hegt und nach einer Idee sucht:

200 Jahre Fahrrad: Viel los rund um den Drahtesel

Eines der nachhaltigsten Fortbewegungsmittel feiert sein 200. Jubiläum. Erfunden hat es Karl von Drais, sein Ur-Fahrrad erblickte im Jahr 1817 das Licht der Welt. In Karlsruhe und Mannheim finden zum Jubiläum jede Menge Veranstaltungen rund um den Drahtesel statt.

Mit dem E-Bike im Pottland

Da wohne ich gewissermaßen fast um die Ecke, aber hatte keine Ahnung: Zwischen Alfeld und Springe am Deister in Südniedersachsen lagen früher die bedeutendsten Töpfereien Norddeutschlands (Iris hat ja auch schon über das Töpfer-Dorf Fredelsloh im nahen Solling berichtet). Das Gebiet hieß deshalb auch „Pottland“. Schon im späten Mittelalter entstanden hier aus dem qualitativ hochwertigen Ton robuste Krüge und andere Gebrauchskeramik, die von Händlern mit Kiepen auf dem Rücken bis auf weit entfernte Märkte gebracht wurden. Von deutschen und holländischen Überseehäfen gelangte die Keramik sogar bis ins Baltikum, nach Nordamerika und Indien.

China, Autos & Radl: Er wird ja wohl noch träumen dürfen!!!

Es war einmal…. Früher war das „Reich der Mitte“ auch das „Reich der Fahrradfahrer“, heute ändert sich das mehr oder weniger schnell – das zeigt jeder Stadtspaziergang in China ganz schnell. Während wir Europäer immer mehr aufs Rad umsteigen, läuft der Trend im Fernen Osten genau umgekehrt (Fixies ausgenommen). Also sehe ich auf Pekings oder Shanghais Straßen denn auch Protzkarren, für die man sich bei uns eher schämen würde. (Die meisten von uns jedenfalls…?) Es gilt das Motto: Teuer ist gut – und Hauptsache, das ist auch zu sehen. Wer noch nicht angekommen ist beim schnellen Auto, kann ja immerhin mal davon träumen. Wie er hier, der mir in Peking begegnete:

Hitze I: Was machen Chinesen im Hochsommer?

Ob Asiaten wirklich weniger schwitzen als Europäer? Keine Ahnung! (*) Ich weiß nur, dass aktuell die heißesten Wochen des Jahres begonnen haben. Dass also die 35°C-plus-Temperaturen sogar den Norden – sprich Peking – erreicht haben… Die Kaiser früher (und wer Zeit und Geld hat, heute) flüchtet(en) in die kühleren Berge. Dort stehen noch heute die Sommerpaläste. Und wer in der Stadt bleibt? Macht Folgendes:

Mit dem Rad auf Rügen

Langsam wird es herbstlich – die perfekte Zeit, um Rügen mit dem Fahrrad zu entdecken. Immer an der Ostsee entlang durch Felder, Wälder und Wiesen (und der Wind kommt manchmal auch nicht von vorn) bis zu den Seebädern im Osten der Insel. Und zum Schluss im Stralsunder Ozeaneum nochmal Meeresgetier Aug in Aug gegenüberstehen…