Endlich, endlich ist sie da, die schönste Zeit des Jahres – die Natur kleidet sich in verschwenderisches Quietschgrün und nach dem langen Winter gibt es sie wieder, die frischen Gaumenfreuden – Spargel und Rhabarber machen gerade erst den Anfang. Diesen erfrischenden Rhabarberkuchen habe ich mal in Dänemark gegessen und begrüße seitdem jedes Jahr damit den Mai…
Rhabarberkuchen mit Vanille-Sauerrahm und Streusseln
Teig: 250 g Butter, 175 g brauner Zucker, 400 g Mehl, 100 g Haferflocken, abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone (alles andere natürlich auch am besten Bio-Qualität 🙂 ) und eine Prise Salz in dieser Reihenfolge verrühren. Zwei Drittel der Streussel auf ein gefettetes Backblech schütten und zu einem Boden festdrücken.
Füllung: 1,5 Kilo Rhabarber abziehen und würfeln, mit gemahlener Vanille und 5 EL Zucker vermengen. 800 g Sauerrahm oder Creme Fraiche (es geht auch Quark) mit 4 Eiern, 150 g Zucker und einem Päckchen Vanille-Puddingpulver glatt rühren und auf den Teig gießen. Den gewürfelten Rhabarber darauf verteilen und mit den restlichen Streusseln bestreuen. Etwa 45 Minuten bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) backen.
Abkühlen lassen, dann (wer mag) mit reichlich Sahne und einem Pott Tee am dänischen Strand munden lassen (so hab ich´s gemacht). Mangels Strand tut es natürlich auch ein Balkon, ein Garten, ein Park… velbekomme!
ich glaube, das gibt es zu Pfingsten bei uns!!