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Das Baskenland im Norden von Spanien: 11 Tipps zu San Sebastián

Schon die spanischen Adligen Mitte des 19. Jahrhunderts wussten, wo es so richtig schön ist in ihrem Lande und vor allem gut für die Gesundheit: Im Jahre 1845 schickten die doctores ihre geliebte Königin Isabel II. nach San Sebastián an die äußerste Nordküste von Spanien, ins Baskenland. Isabel musste ihren Lippenherpes auskurieren. Die Stadt setzte fortan auf den Tourismus und baute ihn weiter aus. Alle Königshäuser kamen im Laufe der Jahrhunderte, und noch heute nennen nicht nur Touristiker das elegante Seebad eine „ideale Stadt“. Donostia, wie sie im Baskischen heißt, hat alles, wovon Spanier-Urlauber träumen: drei Stadtstrände, drei Berge, die Felseninsel Santa Clara, den Fluss Urumea und eine romantische Altstadt mit engen Gassen und einem hübschen Hafen. Gut über 20 Sterne-Restaurants sowie tolle Pintxo-Bars. Auch wenn sie, als eine der teuersten Metropolen Spaniens gilt. Kürzlich habe ich die durch die Belle Epoque geprägte Stadt bei einem Tagestrip besucht – und war ganz angetan. Hier sind meine 11 Tipps zu San Sebastián – wobei es schwierig war, nur elf zu nennen …

Das Unbekannte entdecken? 11 Tipps für… Liechtenstein

Des Rätsels Lösung also: Liechtenstein Von diesem kleinen Land, einem Fürstentum, hat fast jeder schon mal gehört – „ist das nicht irgendwas mit Finanzen und Steuern und so?“  In Europa, ja. Aber wo liegt das noch mal? Wir wollten eins der unbekanntesten Länder des Kontinents mal genauer unter die Lupe nehmen und – uns hat es tatsächlich gut gefallen. Daumen hoch: Mit Kindern, ohne Kinder, für Biker, Wanderer oder auch Geschichtsfans…

Auf den Spuren der Oberharzer Wasserwirtschaft

Zwischen Goslar, Clausthal-Zellerfeld und Walkenried liegt eine uralte Kulturlandschaft. Der mittelalterliche Bergbau im Harz hat auf 200 Quadratkilometern eine ausgetüftelte Wasserwirtschaft als Energiesystem hervorgebracht. Die Oberharzer Wasserwirtschaft ist so einmalig, dass sie sogar als Weltkulturerbe von der Unesco geschützt ist.

Réttir – Wenn auf Island die Schafe nach Hause kommen…

Oder besser: nach Hause geholt werden – auch Island hat seinen „Almabtrieb“. Die warme Jahreszeit verbringen die meisten grasfressenden Wolllieferanten halbwild im kargen Hochland der Nordmeer-Insel. Doch jetzt im Herbst kommen sie zurück in die Zivilisation.

Long Island: Im Land der leuchtenden Kürbisse – eine schöne US-Tradition im Herbst

Mitgebracht von der Ostküste haben wir die Traditionen rund um die Kürbisse. Regelmäßig im Oktober schnitzen wir die riesigen orangenen „Monster“ mit den Kids, setzen Teelichter oder Kerzen in das Innere, stellen sie vor die Tür – und dann kochen wir eine leckere Kürbissuppe alle zusammen. Dazu passend geht es wohl endlich auch wieder los mit den Reisen nach USA: So wie es jetzt aussieht, öffnen die Grenzen ab November. Eine wunderschöne Tradition der Amerikaner und besonders beliebt bei Familien ist die Kürbisernte. Das so genannte Pumpkin Picking wird meist mit einem Ausflug auf eine Erlebnis-Farm verbunden, auf der es nicht nur Kürbisse zu sehen gibt. Ein toller Tipp für diejenigen, die nach New York fliegen: Ein Tagestrip raus nach Long Island und dann zum Pumpkin Picking! Und falls die Kürbisse zu riesig fürs Gepäck sind, packt euch stattdessen einfach einen leckeren Pumpkin Pie ein, gibt’s auch meist an jedem Farmstand.