Autor: Dörte Saße

Die typische Wiener Straßenbahn lässt sich bestens zur Rundfahrt nutzen

11 Tipps für… das etwas andere Wien

Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt – behauptet die so genannte „Mercer-Studie„, die jedes Jahr die Lebensqualität in 231 Metropolen vergleicht. Und da landet die Kaiserstadt schon zum neunten Mal in Folge vorne! Na ja, über Studien (und ihre Hintergründe?) kann man viel diskutieren… Mehr dazu und zu den anderen Top Ten weiter unten. Aber was für ein Anlass, unsere Wien-Tipps mal wieder nach vorne zu holen?! Und bei uns nicht die klassischen Touristenziele – Hofreitschule, Prater und Opernball, Klassik, Kaffeehaus und Fiakerfahrt. Sondern die unbekannteren Seiten, schräge Ecken  und vielleicht der ein oder andere Geheimtipp…

(Kleinkind-)Urlaub im Centerparc – was ist dran am Klischee?

Wer gern individuell um die Welt reist, hat mit Cluburlaub, All-Inklusive oder Ferienparks eher wenig am Hut. Warum, habe ich mich immer gefragt, wenn man „nach der eigenen Nase“ viel mehr entdecken kann? Aber mit Kindern ändert sich so manches… Und mit Kleinkind sind lange Schneewanderungen oder Wintercampen auch noch nicht so drin. Also

Schilder-Bilder 14: Harry Potter auf Hiddensee – wer weiß was?

Und zum vorläufigen Abschied unserer Schilder-Runde noch mal was Skurriles aus dem Norden: Harry Potter war hier! Auf Hiddensee! Im Jahr 2000! Das Schild hängt an einem kleinen Häuschen auf  der unbekannteren kleinen Schwester von Rügen, auf der aber viele große Geister gerne Urlaub machten – von Joachim Ringelnatz und Asta Nielsen bis Albert Einstein, Käthe Kruse, Gerhart Hauptmann oder Käthe Kollwitz.

Schilder-Bilder 9: Müll oder kein Müll hinterm Deich?

Manche Schilder wirken ja nur so richtig zusammen mit ihrer Umgebung. Andere werfen große philosophische Fragen auf. Und wieder andere stehen einfach nur so da und kümmern sich nicht, was die Menschen denken… Auf dieses hier trifft alles drei zu! 😉

Schilder-Bilder 6: Stoppen auf Inuktitut

Ganz oben in Kanadas Norden, kurz bevor die Zivilisation ein Ende findet, das Eis ewig scheint und das Reich der Eisbären beginnt (nun ja, zumindest VOR der Zeit des Klimawandels…)  – auch dort gibt es noch Stoppschilder. Die größte der Inuit-Siedlungen dort ist Iqaluit, am Nordufer der Hudson Bay. Hauptstadt des Bundesstaates Nunavut (der übrigens bald 20 Jahre alt wird! – mehr nachzulesen hier im  Geburtstagsbericht) Und natürlich hat Iqaluit auch Kreuzungen mit Stoppschildern, wie das Bild oben. Das „STOP“ darauf ist für alle Nicht-Inuit, die vielleicht auch das rote Achteck nicht verstehen. In der kleinen Hauptstadt wohnen auch eine Menge Kanadier aus dem Rest des Landes. Die kleinen „Kringel“ oben auf dem Schild sind Inuktitut, die Muttersprache von Nunavuts Ureinwohnern. Wer nachlesen will, hier das Silbenalphabet: Stopp heißt „Nuqqarit“. In einer Version, denn die roten Schilder dortzulande sollen unterschiedlich beschriftet sein können – Inuktitut hat etwa 6 verschiedene Texte für „Stopp“, darunter etwa „Haltet alle an!“, „Ich halte an“ oder „Dies ist die Stelle zum Anhalten“        

Schilder-Bilder 3: Radfahrer plumps!

Zweisprachig – hügelig – fahrradtauglich: Elsass! Achtung, gleich hinter der Kurve geht es überraschend wieder bergab! Dies ist zwar kein offizielles Straßenschild, aber umso mehr eins, das man sofort kapiert und obendrein noch Spaß macht. Nicht nur dem Menschen, der das gezeichnet hat…!

Totes Meer

Jordanien: (Schlamm-)Baden im Toten Meer

Nicht nur dem Salz des Toten Meers werden heilende Kräfte zugeschrieben – auch dem Schlamm unter der Oberfläche. Und nicht nur in Israel und dem Westjordanland kann man den tiefstgelegenen See der Welt besuchen – das ganze Ostufer gehört zu Jordanien. Das Königreich gilt als der Ruhepol der aufgewühlten Region, noch immer als beliebtes Touristenziel.

Nuntii Latini: Bruch in der „Achse“ Rom-Bremen-Helsinki

Heute mal ein kryptischer Titel… Doch, kein Scherz, Finnland und Deutschland hatten viele Jahre lang eine innere Verbindung zu Roms Antike: Sowohl Radio Bremen als auch Radio Finnland (YLE) strahlten regelmäßig Nachrichten auf Latein aus. Und jetzt stellt Bremen den Service ein, wie traurig. Aber was hat das mit Reisen zu tun?? Och. Sprachen! Und nicht zuletzt liefert es einen guten Grund, mal wieder nach Helsinki und Bremen zu gucken! ;D

Schneeäpfel & Apfelschnee (+Rezept)

Gerade fegt ein Sturm quer durch Deutschland, im Harz sind die ersten Straßen gesperrt, dort herrscht gerade neben dem Wind auch Schnee satt. Was mich an den tollen Apfelbaum in Tschechien erinnert, dessen Früchte durch den frühen Wintereinbruch alle eine dicke weiße Haube kriegten.  Apfelschnee halt. Den kann man aber auch in der Küche zaubern, dann auch noch süß und lecker für den Gaumen. Hier mal  das passende, ganz einfache Rezept zum Baum: