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Unbekannte Metropole: 11 Tipps für Bukarest – mit und ohne Kinder

Bukarest – wo war das noch gleich? Nein, nicht Budapest… Stark unterschätzt ist die Hauptstadt von Rumänien – hier gibt’s viel zu entdecken, was die Reise wert ist. Wie der Rest des Landes, eigentlich…

Holland: Burgen und Gärten ganz in der Nähe von Amsterdam – meine elf Tipps

Keine 30 Kilometer von Amsterdam entfernt – und es wird richtig schön kuschelig gemütlich. Kleine, urige Fischerdörfchen, ritterliche Burgen und tiefgrüne Wälder konnte ich gerade auf einer Pressereise in die Ortschaften ganz in der Nähe der holländischen Metropole kennen lernen. Meine elf Tipps, was ihr Spannendes direkt um die Ecke von Amsterdam, in Huizen, Naarden, Amstelveen, erleben könnt, erfahrt ihr direkt hier:

Ostspanien: Im Hinterland von Valencia unter 1000 Jahre alten Olivenbäumen radeln

Uralte majestätische Olivenbäume, wo das Auge nur hinblickt. Steineichen, Kirschbäume… In der Ferne auf dem Hügel ein kleines, stilles Dörfchen. Steile, enge Gassen. Wusch, schnell den Booster an, mit dem E-Bike sause ich nur so die kleinen Gassen hoch. Schön, wenn das so einfach geht. Wir sind im Hinterland der Region Valencia und Castellón unterwegs. Eine Radtour durch Haine von 1000 Jahre alten Olivenbäumen, entlang Steinmauern und ausgetrockneter Flussbette, den Ramblas. Auf der „Ruta de oliveres milenaries“. Die Sonne scheint grell ins Gesicht, der Fahrtwind erfrischt. Im heißen Osten Spaniens. Im Mai ist schon das traumhafteste Sommerwetter!

Nordspanien: Wein selbst ernten auf der baskischen Weinstraße Rioja Alavesa

Ganz in der Nähe der baskischen Hauptstadt Vitoria-Gasteiz liegt zwischen dem Fluß Ebro und den Tolono-Bergen eine richtig nette Weingegend: die Rioja Alavesa. Rund 300 Bodegas nennen die 300 Quadratkilometer große Region ihr Zuhause. Rund 58 Weingüter (inklusive Restaurants, Bars, Guides) haben sich in dem Netzwerk „Ruta del vino Rioja Alavesa“ zusammen getan. Während meiner Pressereise nach Vitoria habe ich die baskische Weinstraße erkundet und wir haben sogar gelernt, wie man den Vino selbst einmal erntet…

Tirol: Von den Jungs, die den Baum durch Fiss ziehen

Bei uns im Rheinland ziehen die Jecken jetzt wieder so richtig los, bald ziehen die Umzüge durch die Straßen der Karnevalshochburgen. Schon seit langem faszinieren mich alte Fasnachtstraditionen in Almdörfern in Österreich. So habe ich vor kurzem endlich das Kinderblochziehen in dem Tiroler Dorf Fiss miterleben können. Aber diesmal waren es die jungen Burschen des urigen Dorfes auf 1436 Metern, die den alten Fasnachtsbrauch alle vier Jahre aufgreifen. Sie sind mit vollem Ehrgeiz und viel, viel Leidenschaft beim Kinderblochziehen dabei. Dem Bösen und dem – früher oft sehr langen – Winter wird dabei der Garaus gemacht. Der historische Brauch – das Blochziehen – gehört seit 2011 zum Immateriellen Kulturerbe Österreichs.

Baskenland: 66 Millionen Jahre Erdgeschichte zum Anfassen in Zumaia

Dieses Gestein im Baskenland ist schon etwas ganz Besonderes: Wie Falten, Scheiben oder von der Ferne auch wie gegerbte Elefantenhaut sehen die Flysch-Felsen in Zumaia an der Küste des Baskenlandes im Norden von Spanien aus. 150 Meter ragen die Kalkfelsen in die Höhe. Spektakulär finde nicht nur ich! Die Playa de Itzurun, vor der die bizarren Flysch-Klippen liegen, war 2017 sogar Kulisse für die siebte Staffel von „Game of Thrones“.

Long Island: Hampton Bays – kurz vor den Hamptons

Endlich wieder zurück in den Hamptons, der Sommer ist da. Die Schwüle lässt die Kleidung am Körper kleben, aber das ist auch das Schöne, die goldene Stunde kurz bevor die Sonne untergeht, die lauen Sommerabende vorm Grill … Doch heute bin ich los und hab’ mir einmal einen Ort etwas abseits des Glamours von Southampton angeschaut: Hampton Bays, wo ich eine ganze Weile schon nicht mehr war. Schnuckelig, überschaubar mit kleinen Antique-Läden, einem großen Kino und netten Seafood-Restaurants direkt am Shinnecock-Kanal — am Eingang eben zu den Hamptons auf Long Island an der Ostküste der USA.

Holland: Ein Blumenmeer aus Tulpen – in Beemster

Ein wahres Blumenmeer aus Tulpen, wunderschöne Pink- und Lilatöne, wo das Auge nur hinblickt. Inmitten des alten Beemster Polder – keine halbe Stunde nördlich von Amsterdam gelegen. Dieser wurde bereits im 17. Jahrhundert erbaut, um aus dem bedrohlichen Binnengewässer De Beemster fruchtbares Ackerland zu machen. Im Jahre 1612 war der Beemster trocken gelegt mit Hilfe von 43 Windmühlen, die den See leer pumpten. Eine geniale Landschaftsplanung nahm ihren Lauf. Ich habe mir die blumenreiche holländische Gegend auf einer Pressereise vor ein paar Tagen näher angesehen.

Long Island: Krebse zum Anfassen in Bridgehampton – ein guter Tipp für die Hamptons

Long Island – eindeutig eins meiner Lieblingsziele. Immer wieder komme ich hierher an die Ostküste der USA, meist nach Southampton. Gerade im Frühjahr ein guter Tipp, die Strände sind menschenleer. Wirklich keine Menschenseele weit und breit. Zeit zum Durchatmen und die Seele baumeln lassen. Und das Gute: Im April könnt ihr noch an vielen Stränden direkt parken, im Sommer ist das vielfach nur mit einer Art Anwohner-Genehmigung möglich oder sehr teuer. Oft zeigt sich jetzt im Frühjahr schon die Sonne, mildere Temperaturen nach einem meist bitterkalten Winter.