Autor: Dörte Saße

Drei Tage Nordsee II – Zugvögel vielleicht, Schlammkühe und Fischefüttern

An Tag zwei versuchen wir unser Glück am anderen Ende des Jadebusens, nordöstlich davon an der Wurster Nordseeküste – auf dem Deich mit einem Nationalpark-Ranger. Ob das hilft…?

Drei Tage Nordsee: Alle Zugvögel sind schon da!!?

Möwen überall, kreischen, picken, trippeln, Angriffe auf mein Brötchen fliegen – das geben meine Kindheitserinnerungen an die Nordsee her. Ein paar Enten im Sand. Plus ein komischer Austernfischer. Offenbar war ich mit anderen Sachen beschäftigt, denn auch damals müssen schon Unmengen an Zugvögeln herumgeflattert sein, im Frühling und Herbst. Und gerade veranstalten die Orte entlang Niedersachsens Wattenmeerküste schon zum 11. Mal ihre „Zugvogeltage“. Mit vollem Programm, noch bis kommenden Sonntag. Zeit, sich das mal näher anzugucken…

Wenn das Kleinkind Skifahren lernt

Wer in Bayern oder im Hochharz aufwächst, vielleicht sogar im Bergdorf, der steht bestimmt meist schon kurz nach dem Abstillen auf Skiern? Mein Vorurteil… Aber wie steht’s mit Kleinkindern aus Restdeutschland, die im Alltag nicht soviel Schnee um sich haben? Lernen die’s auch schnell? Ein Experiment im Südtiroler Eggental:

Europa-Mystica-Verlosung: Herzlichen Glückwunsch!

Danke für Euer Interesse an und Eure Kommentare zu unserem neuen „Werk“ – der absolute Favorit war ja Stonehenge!! Vielleicht auch, weil der mit am bekanntesten ist? Na, so oder so: Das Buch hätte dann noch 246 andere Ziele (plus ein paar Extra-Kurztipps) zu bieten… Und, gute Nachricht: Der Verlag hat nochmal aufgestockt und uns statt 2 sogar 5 Exemplare zur Verlosung bereit gestellt! Also haben wir gestern abend das Glückskind-Orakel befragt und unsere Mini-Glücksfee hat die Gewinnerzettel gezogen – mit Pingu als Unterstützung. Je einen Band „Europa Mystica“ gewonnen haben: treibsandblog, Stefanie, diealex, Becky und Fuat Herzlichen Glückwunsch! Dann kriegt die Post also jetzt was zu tun… Wenn ihr mögt, berichtet dann doch mal, falls Ihr Euch vom Buch zu einem Besuch der Orte habt inspirieren lassen!   Wer leider leer ausgegangen ist, hat ja vielleicht noch Platz auf seinem Wunschzettel…? 🙂 Die Daten sind jedenfalls: Europa Mystica, Atlas der sagenhaften Orte und verwunschenen Plätze Verlag Frederking & Thaler – 34,99€ 320 Seiten, Hardcover 19 x 26 cm, ISBN-13: 978-3-95416-272-7

Mystisches Europa, Europa mystica – unser neues Buch (+Verlosung)

Draußen kalt und nass, drinnen lockt es warm zum Einkuscheln, Teetrinken, Bücherlesen? Wir hätten da einen neuen Wälzer für Euch – zum Schmökern, Stöbern, Lehnstuhlreisen… vielleicht auch als das ein oder andere Weihnachtsgeschenk?

Das Grüne Gold der Steiermark – und lecker! (+Rezept)

Wenn im Herbst auf Bildern und Werbeprospekten immer mehr große orange Kürbisse mit Halloweenfratzen auftauchen, dann lächeln die Kenner und die Steirer. Denn im Südosten Österreichs reifen dann die Ölkürbisse und liefern ihre Delikatesse: nicht das Fruchtfleisch, sondern die Kerne! Flach, dunkelgrün und groß wie ein Fingernagel – und lecker in allen möglichen Varianten.

Buch-Rezension: Europa neu erleben

Der Titel macht ja schon neugierig: Reisen in Europa, zu Nah- und Mittelfern-Zielen – was gibt’s da neu zu erleben? Wieso neu? Als begeisterte Europäerin nehme ich das Angebot zur Rezension gerne an. Und mit Bildbänden und Reiseführern kennen wir Reisefedern uns ja auch ganz gut aus…

Blumeninsel Guernsey: ein Paradies nicht nur für Mütter

Passend zum Muttertag kommen heute die Blumen mal als Insel statt von Fleurop&Co: Mitten im Ärmelkanal, knapp vor Frankreichs Küste, liegt ein blütenreiches Inselgrüppchen – das zum Britischen Empire gehört. Könnte aber auch im Mittelmeer liegen, denn es ist warm, voll üppiger Pflanzenpracht, klar-blauem Wasser und langen Sandstränden. Und original englischem Lifestyle. Vielleicht ein Muttertagsausflug für nächstes Jahr?

Himmel als Leinwand: Wenn Engel malen…

Eigentlich heißt das Sprichwort ja: „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“. Passt aber auch irgendwie. Der Himmel lacht in unglaublich vielen Farben und Schattierungen, mit und ohne Wolken. Und je mehr man unterwegs ist – desto mehr sieht man davon. Jedenfalls muss ich immer wieder die Augen (und dann gleich die Kamera) nach oben richten…

Islands Schwur für die Natur – Icelandic Pledge

Waren es die Vulkanausbrüche, der Eyjafjallajökull? Etwa der WM-Erfolg des Fußballzwergs? Oder Musiker wie Björk, die die kleine Nordmeer-Insel auf die Landkarte der Tourismus-Welt rückten? Jedenfalls explodieren seit einigen Jahren die Besucherzahlen auf Island. Und leider sind, man  muss es so sagen, immer auch gedankenlose Idioten dabei: Trampeln empfindliche Pflanzen und Moose nieder, behandeln die Einwohner als putzige Statisten oder müssen gerettet werden, bevor sie im Vulkan oder im Gletschereis sterben. Wer genau so NICHT reisen will, kann darauf einen Eid leisten: den „Isländischen Schwur“. Er macht noch einmal