Trotz verrückter Zeiten mit Quarantäne und ersten Ausgangssperren: Heute ist der Internationale Tag des Waldes. Ein Streifzug durch Geschichten zu ganz verschiedenen Wäldern.Wir lieben den Wald. Wir lieben auch das Meer, die Berge, das Moor, die Tundra… aber irgendwie ganz besonders den Wald. Sonst würden sich hier wohl nicht so viele Beiträge finden, die Geschichten aus und über den Wald erzählen… Über den quietschgrünen Frühlingswald gleich um die Ecke, den mystischen Nebelwald auf La Gomera, duftenden schwedischen Nadelwald oder den bunten deuschen Herbstwald mit all seinen Erdtönen in Weichzeichner.
Fern aller Romanik ist der Wald als komplexes Ökosystem, das Kohlendioxid bindet, Sauerstoff produziert und Staub aus der Luft filtert, wichtiger denn je. Das merkt man inzwischen an vielen Stellen: In zahllosen Projekten werden neue Bäume gepflanzt, darunter das vielleicht beeindruckendste in Afrika: Der Kontinent erhält derzeit in einer riesigen Aufforstungsaktion in der Sahara und Sahelzone einen „Green Belt“.
In diesen Zeiten, in denen wir konsequent Orte mit vielen anderen Menschen meiden und es sogar eine erste Aussgangssperre in Bayern gibt, gehört der Wald zu den wenigen Orten, in die wir weiterhin gefahrlos gehen können. Und sollten (alleine oder nur mit den Menschen, mit denen wir zuhause auch zusammen sind). Gerade jetzt im beginnenden Frühling mit seinem überwältigenden, frischen Grün tut das so gut.
Unlängst dachten wir beim Stöbern in unseren alten Beiträgen: Es wirklich mal Zeit, die schönsten Wald-Geschichten in einem Beitrag zu versammeln. Und welcher Tag würde sich dafür besser eignen als der 21. März, der Tag des Waldes? Eben. Hier ist sie, unsere Wald-Reise durch alle vier Jahreszeiten. Wenn ihr einen Beitrag lesen wollt, klickt einfach aufs Bild:
Frühling im Wald: Fifty Shades of Green
Veilchen und Bärlauch unter Buchen
Der feuchte Atem Gottes: Im Nebelwald von La Gomera
Zwischen Kolibris und Schmetterlingen
Tafeln im schwedischen Wald
Der Ruf des Waldes: Auf Hirsch-Safari in Andalusien
Im Wildkatzen-Urwald: Herbst auf dem Saar-Hunsrück-Steig
Indian Summer im WeltWald Bad Grund
Weiß und blau: Winter im Nordschwarzwald
Brockenwanderung bei Nebel
… und welches ist euer Lieblingswald? Zu welcher Jahreszeit seid ihr am liebsten dort?
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich wusste gar nicht, dass heute der Tag des Waldes ist, aber ich liebe den Wald und seit ich denken kann, zieht es mich dahin immer wieder. Gut, dass wir hier direkt am Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald wohnen und deshalb immer die Gelegenheit haben zu spazieren, wandern oder Pilze zu suchen.
Selbst unser Plätzchen für die Ewigkeit haben wir uns schon in einem Wald „gesichert“ – unter einem Ahorn und ganz ruhig und beschaulich.
Komm gut durch diese verrückte Zeit und bleib gesund. LG Sigrid